den 25. Oktober 1938 Lieber Nathan, ich sende Ihnen einen an Leidesdorf gesandten Brief, in welchem Sie auch den Text eines an Guggenheimer gesandten Telegramms finden. Auf Grund früherer Briefe von Herrn Dukas bringt das Haus Huttenstr. 4500 Frk., wobei die Kosten der von Frau Mileva E. und meinem Sohne bewohnten Räume eingeschlossen sind. Die Hypotheken-Zinsen und andere Ausgaben betragen zusammen 8,577 Franken. Dies ist nach einer Aufstellung aus dem Jahre 1936. Sie werden wohl darin mit mir übereinstimmen, dass ich nicht das Haus in einer solchen Form übernehmen kann, dass ich persönlich für jedes Defizit hafte. Dies ist umsoweniger ratsam im Hinblick auf die von politischer Seite drohenden Eventualitäten. Wenn es mit dem Treuhänder geht, so ist höchstens das Haus hin, sonst aber nichts.— Es wäre gut, wenn Sie Herrn Leidesdorf gelegentlich telefonierten, weil ich schon bei früheren Gelegenheiten sein langsames Temperament schmerzlich zu fühlen bekommen habe. Herzlich grüsst Sie Ihr A. Einstein. [TLS. On embossed letterhead: “A. Einstein, 112, Mercer Street, Princeton, New Jersey, U.S. A.”]