den 19. November 1940 Lieber Nathan, es tut mir ordentlich leid, dass Sie wieder so viel Schererei mit mir haben. Ich bin mit den Vorschlägen 1a und 1b völlig einverstanden und wäre froh, wenn Sie Guggenheim in der in Aussicht genommenen Weise schreiben würden. Wenn die Schweiz besetzt werden sollte, so dürfte es wohl bald aus sein mit der Guggenheim’schen Verwaltung und schliesslich auch mit der Hausbesitzerei. Die von Ihnen erwähnte Quittung für Herrn Guggenheim sende ich mit gleicher Post ab. Bezüglich der Gebührenrechnung sagen Sie bitte den Anwälten, dass ich es für ihr gutes Recht ansehe, wenn sie mir für ihre Bemühungen um das Testament eine Rechnung stellen. Sagen Sie aber auch, dass sie berücksichtigen sollen, dass es sich nicht um das Testament eines Millionairs, sondern um das eines Menschen handelt, der eine grössere Anzahl Personen unter sehr prekären Umständen zurücklässt. Die gleiche Erwägung möchten sie auch walten lassen bezüglich der Hausverwaltung. Mit herzlichen Grüssen Ihr A. E. [TLS. On embossed letterhead: “A. Einstein, 112, Mercer Street, Princeton, New Jersey, U.S.A.”]